Aquaplaningunfall auf der A2

am 23. Juni

 

Fotos:  E. Weber (c) 2023

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Bundesheer: 560 Millionen Euro für die Panzertruppe

 

 

Verteidigungsministerin Tanner präsentierte neues "Mech-Paket" bei Kommandoübergabe in Großmittel

 

Wien (OTS) - Heute Donnerstag, den 23. Februar 2023, wurden bei einer Pressekonferenz die Neuerungen der Panzertruppe präsentiert. Verteidigungsministerin Klaudia Tanner verkündete im Beisein von Generalstabschef General Rudolf Striedinger und dem Kommandanten des Panzerbataillons 14, Oberst Jörg Loidolt, dass rund 561 Millionen Euro in Neuerungen der Kampfpanzer "Leopard" 2A4 und der Schützenpanzer "Ulan" investiert werden. Im Anschluss erfolgte bei einem militärischen Festakt die Kommandoübergabe des Panzergrenadierbataillons 35.

"Der Krieg in und um Europa macht deutlich, dass eine gut aufgestellte Landesverteidigung für einen neutralen Staat von existenzieller Bedeutung ist. Nach intensiver und gründlicher Beurteilung durch den Generalstab haben wir uns als ersten Schritt für den weiteren Betrieb der beiden Flotten, einerseits der 'Leopard' 2A4 und andererseits der 'Ulan', bis weit ins nächste Jahrzehnt entschieden", so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.

Die österreichischen "Leopard" 2A4, welche gebraucht von den niederländischen Streitkräften übernommen wurden, ersetzten Ende der 1990er-Jahre den amerikanischen M60A3. Die Leopard-Panzer werden mit 48 Stück beim Panzerbataillon 14 in Wels verwendet. Nach über 20 Jahren wurden nunmehr die Grundlagen für die weitere Nutzung gelegt. Viele mittlerweile obsolet gewordene Bauteile werden getauscht. Zudem wird die Nachtkampffähigkeit durch Tausch der Optiken für Kommandanten, Richtschützen und Fahrer wiederhergestellt. Die Turmhydraulik wird durch einen elektrischen Antrieb ersetzt. Die ersten Fahrzeuge werden 2023 an den Hersteller KMW übergeben. Sämtliche Maßnahmen werden mit 2030 abgeschlossen sein. Der Aufwand beträgt rund 191 Millionen Euro.

Das System Schützenpanzer "Ulan" wurde ab 2002 im Bundesheer eingeführt. Er wird in einer Anzahl von 102 Stück beim Panzergrenadierbataillon 13 in Ried/Innkreis und beim Panzergrenadierbataillon 35 in Großmittel verwendet. Nach 20 Jahren kann auch hier die dringend notwendige Versorgungssicherheit wiederhergestellt werden. Mit dem Tausch der Optiken für Kommandanten, Richtschützen und Fahrer werden die Systeme modernisiert. Ebenso werden elektronische Komponenten für den Turmantrieb getauscht, die elektrische Anlage saniert und die Laufwerkskomponenten getauscht. Die ersten Fahrzeuge werden 2023 an den Hersteller GDELS-STEYR übergeben. Auch hier werden sämtliche Maßnahmen mit 2030 abgeschlossen sein. Der Aufwand beträgt rund 370 Millionen Euro.

Kommandoübergabe beim Panzergrenadierbataillon 35

Oberst des Generalstabsdienstes Mario Ernst führte von Jänner 2022 bis zur Kommandoübergabe das Panzergrenadierbataillon 35 im Rahmen seiner Truppenverwendung als Generalstabsoffizier. Er wird zukünftig in der Abteilung Militärstrategie im BMLV tätig sein.

Oberstleutnant Michael Lex musterte im Jahr 2000 als Leutnant der Panzertruppe an der Theresianischen Militärakademie aus. Der 1973 geborene Lex war danach sieben Jahre lang als Offizier in verschiedenen Kommandantenfunktionen im Panzerbataillon 33 tätig. 2007 bis 2012 war Lex als Stabsoffizier beim Panzergrenadierbataillon 35 tätig, von 2012 bis 2019 an der Theresianischen Militärakademie und ab 2019 wieder beim Panzergrenadierbataillon 35, wo er bis zur Kommandoübernahme als stellvertretender Bataillonskommandant tätig war. Oberstleutnant Michael Lex ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Das Panzergrenadierbataillon 35 ist ein mechanisierter Kampfverband des Österreichischen Bundesheeres und in der Jansa-Kaserne in Großmittel stationiert. Die Panzergrenadiere aus Großmittel beherrschen den Kampf von ihren Schützenpanzern "Ulan" aus ebenso wie den Kampf zu Fuß. Das Panzergrenadierbataillon 35 ist Teil der 4. Panzergrenadierbrigade. Die 4. Panzergrenadierbrigade bildet die "Schwere Brigade" des Bundesheeres. In dem Verband sind die mechanisierten Kräfte des Bundesheeres zusammengefasst. Der Verband ist vorgesehen für robuste Einsätze im In- und Ausland und er ist entscheidend für die konventionelle militärische Landesverteidigung.

Bundesministerium für Landesverteidigung
Presseabteilung

Fotos:  D. Muhr (c) 2023

 

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Vorführung der AFDRU im KatHübl. Eggendorf am 10. Februar

 

Anlässlich des Heereseinsatzes in der Türkei zeigte die ABC Abwehr - AFDRU die Vorgehensweise die auch so im aktuellen Einsatz stattfindet

 

Eindrucksvoll wurde Hilfe und Rettung gezeigt, wie es auch im Einsatzraum Türkei durchgeführt wird!

 

E. Weber

Fotos:  E. Weber (c) 2023

Handyfotos

Bundesheereinsatz in der Türkei

 

Fotos:  BMLV (c) 2023

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Bundesheer: 36,5 Millionen Investment in Theresianische Militärakademie

 

Ausbau des Campus mit nachhaltigen Baumaterialen und Aufforstung geplant

 

 

Wien (OTS) - Am Freitag, den 3. Februar 2023, startete mit dem Spatenstich an der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt die Erweiterung des Campus. Im Beisein von Verteidigungsministerin Klaudia Tanner, dem Generalstabschef Rudolf Striedinger und dem Bürgermeister von Wiener Neustadt, Klaus Schneeberger, wurde bei einem militärischen Festakt der Startschuss zum Bau neuer Unterkunftsgebäude in Holzmodulbauweise sowie einem Wirtschaftsgebäude in konventioneller Massivbauweise gegeben. Im Zuge der Planung wurde auf den Einsatz von nachhaltigen Baumaterialien besonderes Augenmerk gelegt. Die Investitionen des Bundesheeres betragen rund 36,5 Millionen Euro.

 

„Die angehenden Offiziere durchlaufen eine lange, fordernde und anspruchsvolle Ausbildung, die ein Höchstmaß körperlicher und geistiger Anstrengung erfordert. Unsere Soldaten setzen alle ihre Kräfte für die Sicherheit der Republik Österreich ein, daher ist es mir wichtig, dass in den geringen Erholungsphasen zeitgemäße Unterkünfte und Verpflegseinrichtungen zur Verfügung stehen. Dazu läuft derzeit ein umfassendes Neubau- und Renovierungsprogramm im Bundesheer, das mit den zwei Neubauten an der Theresianischen Militärakadamie fortgesetzt wird“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner

 

Das Unterkunftsgebäude wird in Holzmodulbauweise in großteils industrieller Serienfertigung errichtet. In dieser Form bietet das neue Unterkunftsgebäude Platz für 220 Personen. Es wird neben Doppel- und Einzelzimmern auch zwei barrierefreie Unterkünfte geben. Das Wirtschaftsgebäude wird in konventioneller Massivbauweise errichtet und wird als Kantine für über 600 Personen dienen. Es beherbergt außerdem Werkstätten wie eine Sattlerei, Schneiderei, Schusterei und Tischlerei. In Hinblick auf die angestrebte Autarkie aller österreichischen Kasernen und den ökologischen Mehrwert werden am Dach beider Gebäude Photovoltaikflächen angebracht. Fertiggestellt werden sollen die Neubauten im Oktober 2024.

 

Um dem nachhaltigen Konzept gerecht zu werden, werden für die gerodeten Flächen an der Militärakademie Ersatzpflanzungen im Verhältnis 1:3 getätigt. Insgesamt wird eine derzeit brachliegende Fläche von ca. 8.500 m² aufgeforstet. Es ist geplant, verschieden große sowie saisonal variable Baumsorten zu setzen.

 

Die Theresianische Militärakademie in Wiener Neustadt ist die Ausbildungsstätte und Heimat der Truppenoffiziere des Österreichischen Bundesheeres. In der Ausbildung auf Hochschulniveau werden für die Truppe jährlich etwa 80 Männer und Frauen zu Offizieren ausgebildet. Sie wurde am 14. Dezember 1751 von Maria Theresia mit dem Auftrag “Mach er tüchtige Offiziere und rechtschaffene Männer daraus“ gegründet und ist somit die älteste aktive, durchgängig der Offiziersausbildung gewidmete, Militärakademie der Welt. Die heutigen Aufgaben sind: Die Ausbildung der Truppenoffiziere, die Weiterbildung der Offiziere sowie die Schulbildung mit dem Betrieb der Bundeshandelsakademie für Führung und Sicherheit.

 

 

Bundesministerium für Landesverteidigung
Presseabteilung

 

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2021


350 Fahrzeuge waren beim Autokorso gegen die Ausreisebeschränkungen

vor den Toren Wiener Neustadts am 13. März

 

Fotos:  E. Weber / C. Mondre (c) 2021

Großer Autokorso vor den Toren von Wiener Neustadt

 

Nein zum Reintesten- Raustesten- Freitesten

 

Unter diesem Motto findet am Samstag den 13.03.2021 um 13 Uhr ein Autokorso statt.
Treffpunkt ist beim Parkplatz vom Sorelle Ramonda , Römerstrasse 3-9 - 2752 Wöllersdorf!

Die Menschen haben genug, so Markus H. und Jennifer H. zu SBG Media!
Ein Jahr Lockdown , Lockdown , Lockdown irgendwann muss es ein Ende geben.
22 mal hat der VfGH nun die Gesetze als gesetzeswidrig erkannt , 22 mal hat sich die Regierung diesem widersetzt und neue Verordnungen erlassen , diese sowohl ein Eingriff in die Menschenrechte als auch in die Grundrechte der Bürger sind!!!

Mit 20.01.2021 wurde die Pandemie aufgrund der fehlenden Todeszahlen für Beendet erklärt , Die Grippe sei vollkommen ausgestorben!
Wer nun noch immer glaubt das die Regierung nur das Beste will wird in einer Diktatur grenzwertig an den Kommunismus aufwachen!

Jennifer H. und Markus H. Laden zudem herzlichst Herrn Bürgermeister Schneeberger ein, sich vor Ort selbst ein Bild machen zu können um den Menschen für einen Moment Gehör zu schenken!

Es sind alle Teilnehmer egal mit welchem Mobilen Fahrzeug erwünscht, ob Traktor, PKW, Motorrad alles soll auf die Straße um für rund 2 Stunden die gesamte Nordspange bis Pottendorferstrasse und wieder zurück zu blockieren

Auf euer Kommen freuen wir uns Es sind alle Teilnehmer egal mit welchem Mobilen Fahrzeug erwünscht, ob Traktor, PKW, Motorrad alles soll auf die Straße um für rund 2 Stunden die gesamte Nordspange bis Pottendorferstrasse und wieder zurück zu blockieren

Auf euer Kommen freuen wir uns sehr, so abschließend Jennifer H. und Markus H.

 

E. Weber

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Am Dienstagabend trafen sich rund 40 Leute auf einem Parkplatz nahe der Innenstadt von Wiener Neustadt

 

Die Polizei vermutete auf Grund von Gerüchten einen Autocorso und die Blockade der Bundesstraße 17 und war am Parkplatz entsprechend stark vertreten

 

Schließlich machte man sich gegen 18:00 auf zu einem Spaziergang durch die Stadt, begleitet von der friedlichen Polizei, die nur auf Druck von Oben immer wieder auf Masken und Abstand drängte, doch sonst entspannt war, so blieb es dem Vernehmen nach auch nur bei einer Anzeige wegen „Maskenverweigerung“ in einer Versammlung.

Demonstriert wurde hauptsächlich gegen die ab Mittwoch geplante Abriegelung der Stadt und damit auch des Bezirkes auf Grund angeblich zu hoher Infektionszahlen des Coronavirus!?

Damit wird wohl eine „Ausreise“ aus Wiener Neustadt kaum mehr möglich sein, wenn Magistrat, Polizei und Bundesheer alles abriegelt.

 

Gegen 19:00 Uhr war man zurück am Parkplatz des Cineplex und gönnte sich noch eine Erfrischung  ehe es wieder Nachhause ging.

Auch die Polizei die zuvor noch am Parkplatz Verkehrskontrollen durchführte zog dann ab.

Die Organisatoren hatten sich mehr Repressalien erwartet, schon weil der Spaziergang nicht als Demo oder so angemeldet war, doch wie erwähnt blieb die Polizei trotz Anwesenheit eines Vertreters des Innenministeriums entspannt!

 

Jetzt ist für Samstag eine Demo geplant, die inzwischen untersagt wurde, wie in übrigen auch alle anderen Kundgebungen aller Art in Niederösterreich!? Ob das die empörten Bürger von Stadt & Bezirk Aufhalten wird ihre Meinung Kund zu tun bleibt abzuwarten.

 

E. Weber

 Fotos:  E. Weber (c) 2021

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Demo "freies Österreich" in Wiener Neustadt trotz Querelen der Gemeinde

 

Am Hauptplatz fanden sich rund 800 Teilnehmer und Familien ein zur Demo mit Kinderfaschingsspaziergang

 

Jennifer H und Markus H. riefen die Familien von Wiener Neustadt dazu auf am 6. Februar zur Demo zu kommen und ihren Kindern damit ein Lächeln ins Gesicht zu Zaubern.

„In Zeiten wie Diesen, wo Kinder nur mit Tests in die Schule dürfen und sich von ihren Freunden Fernhalten sollen, ist eine solche Aktion notwendig“; so die Veranstalter der Demo!

Die Kinder leiden unter der Isolation und dem Bildungsmangel besonders, wie zahlreiche Studien und Aussagen von Fachleuten inzwischen Belegen.

Deshalb haben sich auch die Veranstalter zu diesem Schritt in Wiener Neustadt entschlossen und hatten auch Erfolg damit.

 

Die Faschingsgilden Niederösterreichs wollten mit einem Veto bei der Gemeinde die ihrer Meinung nach „verbotene Veranstaltung“ Verhindern, was jedoch auf Grund der Rechtslage misslang und vermutlich auch für Gemeinde und Faschingsgilden ein rechtliches Nachspiel haben wird auf Grund des verdachtes verbotener Intervention und ebenso verbotener versuchter Untersagung (es gilt die Unschuldsvermutung) der Versammlung, obwohl diese von  Stadtpolizeikommando / Bezirkspolizeikommando voll inhaltlich genehmigt wurde!

 

Letzten Endes fand auch die "Faschingsdemo" für Familien und Kinder wie geplant statt, auch weil im Vorfelde von den Versammlungsveranstaltern juristischer Rat eingeholt wurde.

So zog man dann auch durch die Stadt und die Kinder bekamen Luftballons, durften mal wieder Tanzen & Fröhlich sein.

 

So kamen eben rund 800 Menschen zu der Versammlung mit Spaziergang, bei mittel prächtigem Wetter, „bewacht“ von rund 100 Polizisten, die nach deren Angeben 30 Anzeigen wegen des Verstoßes gegen die Coronaverordnungen (Maskenpflicht) legten und eine Person festnahmen wegen unter anderem ungebührlichem Verhaltens gegenüber der Exekutive.

 

So ging die Demo nach rund zwei Stunden friedlich und Familiär zu Ende was im Nachhinein auch vom Stadtpolizeikommando wie auch dem Bezirkspolizeikommando lobend bestätigt wurde, wobei die Veranstalter auch den rücksichtsvollen Einsatz der Polizei schon vor Ort lobten!

 

E. Weber

 Fotos:  E. Weber (c) 2021

Fotos:  D. Muhr (c) 2021

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Spaziergang gegen die Coronamaßnahmen in Wiener Neustadt

 

Am Freitagnachmittag traf man sich um auf die rechtswidrigen Maßnahmen & Zukunftsängste aufmerksam zu machen

 

Wieder waren eigenartige Gestalten in statischer Bewegung unterwegs, diesmal in Wiener Neustadt und wieder wollte man so auf die Angst auf eine Zukunft aller „Equilibrium“ Hinweisen; Also einer Zukunft der totalen Kontrolle, Unterdrückung und Gefühlslosigkeit!

 

Die unangemeldete Aktion verfehlte seine Wirkung auch diesmal nicht und sorgte für etwas Aufsehen in der verschlafenen Stadt samt gehörigem Polizeieinsatz. J

 

E. Weber

Fotos:  H. Dohnal © 2020

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Bundespräsident und Verteidigungsministerin gratulieren Absolventen der Theresianischen Militärakademie =

 

77 Offiziere zur Truppe ausgemustert

 

Wiener Neustadt (OTS) - Am Freitag, den 02. und Samstag, den 03. Oktober musterten 53 Berufs- und 24 Milizoffiziere, darunter fünf Frauen, an der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt aus. Im Beisein von Verteidigungsministerin Klaudia Tanner, dem Oberbefehlshaber des Bundesheeres, Bundespräsident Alexander Van der Bellen, und dem Generalstabschef General Robert Brieger fanden die Ausmusterungsfeierlichkeiten zum ersten Mal in einem Corona-konformen Rahmen statt. Nach dem Treueeid wurden die neuen Offiziere dem Bundespräsidenten und der Bundesministerin persönlich vorgestellt.

"Die Damen und Herren Leutnante werden in den unterschiedlichsten Funktionen Verantwortung übernehmen. Sie werden sowohl national als auch international dazu beitragen, dass Frieden und Sicherheit in unserer Heimat und in Europa erhalten bleiben. Dafür danke ich Ihnen", so der Bundespräsident bei der Ausmusterung.

Bundesministerin Klaudia Tanner: "Die Theresianische Militärakademie ist ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt für die Ausbildung unserer militärischen Führungskräfte beim Österreichischen Bundesheer. Die Ausbildung unserer Soldaten ist auch international hoch angesehen. Ein besonderes Beispiel hier ist die Teilnahme der bosnisch-herzegowinischen Kadetten, die seit 2017 im Rahmen eines Ausbildungsprogrammes an der österreichischen Offiziersausbildung teilnehmen. Ich gratuliere allen Soldatinnen und Soldaten zu ihren erbrachten Leistungen und Anstrengungen. Sie übernehmen ab heute eine verantwortungsvolle Aufgabe für das Österreichische Bundesheer. Dank der umfassenden Ausbildung an der Theresianischen Militärakademie sind Sie nun bestens für die Aufgaben im In- und Ausland vorbereitet. Ich gratuliere Ihnen allen herzlich zu Ihrer Übernahme und wünsche Ihnen alles Gute auf dem weiteren Weg und viel Soldatenglück."

Sponsion und Beförderung
Am Freitag konnten die Angehörigen des Jahrgangs "Hauptmann Neusser" die Sponsion zum "Bachelor of Arts in Military Leadership" sowie die Beförderung zum Leutnant in der für die Veranstaltung eigens adaptierten Reithalle der Theresianischen Militärakademie teilnehmen. Im Rahmen der Sponsionsfeier verlieh Verteidigungsministerin Klaudia Tanner den traditionellen Jahrgangsring an den Jahrgangsersten, Leutnant Bernd Wenninger.

Als Höhepunkt der Feierlichkeiten am Samstag fand zu Ehren der neuen Offiziere ein militärischer Festakt im Beisein von Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Verteidigungsministerin Klaudia Tanner sowie Generalstabchef General Robert Brieger am Maria-Theresien-Platz in Wiener Neustadt statt. Dabei verlieh der Bundespräsident einen Offizierssäbel an Leutnant Wenninger.

Festakt in Zeiten von Corona
Anders als noch in den Jahren zuvor, fand der Festakt aufgrund des Corona-Virus in stark eingeschränkter Form statt. Für die Veranstaltung wurde ein eigenes Hygiene- und Sicherheitskonzept erstellt. Besucher wie Angehörige und Ehrengäste durften nur mit Einladung teilnehmen, dazu gab es auch Zutrittskontrollen. Für die Teilnehmenden gab es extra zugewiesene Sitzplätze, die durch einen entsprechenden Abstand getrennt waren. Zusätzliches Sicherheitspersonal, welches auf die Maßnahmen wie das Tragen eines Mund-Nasen-Schutz hinwies sowie Experten des ABC-Abwehrzentrums waren ebenfalls vor Ort.

Das alljährliche und traditionelle Burghofkonzert der Militärmusik wurde für die heurige Ausmusterung abgesagt. Diverse Empfänge im Bereich der Burg wurden ebenfalls aufgrund der Coronakrise nicht abgehalten.

Bundesministerium für Landesverteidigung
Information & Öffentlichkeitsarbeit / Presse

 

Fotos:  O. Kovacs (c) 2020

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2019


Bilder vom Weihnachtszirkus in der Arena Nova Wiener Neustadt

 

Fotos:  H. Dohnal (c) 2019

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Perchtenlauf in Wiener Neustadt

am 30. November 2018

 

Fotos:  H. Dohnal (c) panorama-media 2018

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